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Thessaloniki: Grabungen am „Alcazar"

Der Untergrund der als „Alcazar“ bekannten Hamza-Bey-Moschee an der Egnatia-Straße soll von Geologen der Aristoteles-Universität geophysikalisch untersucht werden. Die Wissenschaftler erhoffen sich Aufschluss über eventuell im Boden schlummernde ältere Bauschichten. Außerdem soll der Boden unter dem Monument im Vorfeld des geplanten Metrobaus auf seine Tragfestigkeit geprüft und das Ausmaß eventueller Schäden an den Fundamenten durch Erdbeben und spätere bauliche Eingriffe ermittelt werden. Die Moschee wurde vermutlich 1467-68 erbaut. Nach der Vertreibung der Muslime der Stadt im Zuge des Bevölkerungsaustausches von 1923, diente sie lange als Kinosaal, während in der Vorhalle Geschäfte eingerichtet waren. Das bedeutende osmanische Monument harrt noch der Restaurierung. (GZkr). (Griechenland Zeitung 10.Oktober bis 16. Oktober 2007)

Geologen der Aristoteles-Universität werden den Boden unter der Moschee geophysikalisch untersuchen, einerseits um festzustellen, ob es dort ältere Bauschichten gibt und andererseits um die Tragfestigkeit des Bodens zu prüfen, weil später dort eine Metro gebaut wird.
Wissenschaftler der Aristoteles-Universität wissen, das der Boden unter der Hamza-Bey-Moschee nicht besonders tragfest ist.
Wenn der Boden unter der Moschee nicht jetzt geprüft wird, könnte es später in dieser Gegend Erdbeben geben.