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Passanten setzten Bankräuber außer Gefecht

In Thessaloniki kam es zu einer spektakulären Festnahme zweier Bankräuber durch die Hilfe von Passanten. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstagmittag in der Agiou-Dimitriou-Straße im Stadtzentrum, nachdem zwei Männer in der dortigen Filiale der Piräus Bank 13.000 Euro erbeutet hatten. Als bei ihrem Fluchtversuch das Motorrad streikte, schritten die umstehenden Passanten ein. Die Täter gaben insgesamt sechs Schüsse ab, bevor sie von der Polizei festgenommen wurden. Dabei wurden drei Personen verletzt, zwei davon relativ schwer. Die Piräus Bank kündigte an, alle beteiligten Bürger durch einen Festakt ehren zu wollen, während die beiden Schwerverletzten je 100.000 Euro für ihre Zivilcourage erhalten sollen. Am selben Tag kam es übrigens innerhalb von nur vier Stunden zu drei weiteren bewaffneten Banküberfällen in den Athener Vororten Gerakas, Nea Smyrni und Chalandri. (GZkr)

(Griechenland Zeitung 28. Januar bis 3. Februar 2009)

Drei Personen wurden nach dem Bankraub schwer verletzt, weil sie die Täter außer Gefecht setzen wollten.
Zwei Bankräuber wurden in Thessaloniki mit Hilfe von Passanten festgenommen.
In letzter Zeit kommt es, nicht nur in Thessaloniki sondern auch in Athen, oft zu bewaffneten Banküberfällen.